Rückblick Rijeka 2017
Ein letztes Mal Grip Erlebnis wie von einem anderen Planeten

Es ist kaum zu glauben aber leider nicht zu ändern, das ultimative Grip Erlebnis in Kroatien kann bei STEIL jetzt leider nicht mehr angeboten werden. Das Automotodrom in Grobnik wird im Juli geschlossen und bekommt einen neuen Belag.
Schade also, wer sich Das die vorletzte Woche hat entgehen lassen; es war ein echter Erfolg und das Feedback war berauschend. Vor Ort war alles wie immer, einfach traumhaft schön. Von Samstag bis Montag genossen wir also das Wetter, das Wasser, das leckere Essen und Was es sonst noch zu geniessen gab.

Am Montag ging es dann zur Strecke und erfreulicher Weise gab es dort keine Veranstaltung. Somit konnten wir schon morgens ins Gelände und kurz nach Mittag auch schon in die Boxen. Wer wollte, konnte sogar ein paar freie Runden buchen und sich schon mal warm fahren. Pünktlich um 19:30 Uhr kam dann auch unser Techniker und stürzte sich sofort auf die wartende Schlange von Teilnehmern um denen ihre Aufkleber zu verpassen. Während des Tages hatten wir wie immer einigen Spass mit den Leckereien der beiden Streckenrestaurants.

Am Dienstag ging es dann zeitig los und der Boss nordete die Teilnehmer auf der Fahrerbesprechung ein. Sorry für den ungeeigneten Platz an dem Podium, hier gab es doch einen Noise Pegel, der Einiges verschluckte. Das werden wir ganz sicher verbessern. Danach hiess es dann Feuer frei für die Instruierten Gruppen und die etwas langsameren Piloten. Das Wetter war am Morgen noch toll aber es wurde zunehmend dunkler. Rechtzeitig für die schnelle Truppe wurde dann die Strecke kurz gewaschen damit hier keiner schon am ersten Tag die Bestzeiten rausholen sollte. Dank dem bekannten Belag von Grobnik oder besser gesagt den Rissen die den Belag wie ein Spinnennetz aussehen lassen war das aber kein Problem. Die richtig schnellen haben gezeigt, dass hier Regenreifen unnötiger Ballast sind. Dieses Waschen der Strecke erstreckte sich über den gesamten Tag. Jeweils kurz vor Start der schnellen grünen Truppe tröppelte es etwas. Dennoch waren eigentlich alle guter Laune und rasten fröhlich vor sich hin.

Was wir leider nicht erwähnt haben war, dass wir uns wieder einmal freuen durften, dem Weber Team bei seinen Fahrwerkstests zuzusehen. Die Jungs haben wie auch in 2016 wieder Doppelturns gebucht und sind mit ihren Profis sowas von elegant über die Strecke gezogen, dass unsere Hobbyfahrer nur staunen konnten, wie man ein solches Motorrad auch bewegen kann und wie man selbst bei extremen Geschwindigkeiten blitz sauber überholen kann. Sollten wir das Glück haben diese Truppe im nächsten Jahr wieder begrüssen zu dürfen werden wir sie aber ankündigen. Dem ein oder anderen noch nicht so routinierten Fahrer kann ja schon mal das Herz in die Hose rutschen wenn er nur einen leisen Schatten -fast unbemerkt- an sich vorbei fliegen sieht. Wenn man weiss, dass das Profis sind sollte einem schnell klar sein, dass die keinem weh tun und man kann es mit Wonne geniessen den Jungs zuzusehen und von Ihnen zu lernen. Bitte aber nicht gleich dieselben Bremspunkte verwenden, dazu gehört dann doch etwas mehr als nur zu wissen, dass es möglich ist so spät zu bremsen. Da es hierzu jedoch die ein oder andere Kritik gab werden wir hierzu noch ein spezielles Feedback bei den Betroffenen Teilnehmern einholen.

Neben den zwei Profis hatten wir auch den Nachwuchs wieder an Bord. Matthias hat sich höchst persönlich unserem Tim Aulbach angenommen und alle unsere Piloten, ob super schnell oder Einsteiger, konnten sich erfreuen diesen Stöppke auf seinem Bike hinter Matthias her rasen zu sehen. Auch sein grösserer Bruder Christian wurde von Frank Schröder (einer unserer RL-Cup Piloten) persönlich gezogen; – das kann der Altmeister nicht mehr, bei solchen Kurvengeschwindigkeiten wird ihm schwindelig. Hier beginnt jetzt schon das Zittern der alten Hasen, dass diese Jungspunte uns bald zeigen wie sie von hinten aussehen. Aber genau so soll es ja sein.

Nun ja was soll ich noch sagen, die beiden folgenden Tage glänzten mit Traumwetter, viel Spass und ganz tollen abendlichen Beisammensein im Streckenrestaurant. Wir bitten zu entschuldigen, dass sich das Kernteam am ersten Abend etwas rar gemacht hat. Unser Chef-Instruktor hatte seinen 40. Geburtstag zum X-ten Mal erlebt und da wollten wir ihn nicht alleine trauern lassen. Alle anderen Abende war aber das gesamte S.T.E.I.L.-Racing Team für seine Freunde da.

Wir hoffen, es sind Alle gesund und munter wieder nach Hause gekommen und bereiten sich jetzt für Mettet vor. Auf dem Event von Josef am Wochenende in Chambley waren Oli und ich als Reifenservice dabei damit auch für die schnellen Jungs und Mädels gesorgt wurde. Auch dieses Event war ein echter Erfolg.

Für Mettet am 13. und 14. Juli solltest Du bitte die Reifen vorbestellen. Etwas Vorlaufzeit wäre hier sinnvoll. Wie immer unter reifenservice@steil-racing.de

Wir freuen uns auf Euch

Unsere liebe Anni hat auch ein paar schöne Bilder gemacht: Galerie